27.10.2021
Vier Tage vor der eigentlichen Bundestagswahl (26. September) waren alle Schülerinnen und Schüler der IGS Grünstadt dazu aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Allerdings nicht bei der echten Bundestagswahl, sondern bei der sogenannten Junior-Wahl.
Die Juniorwahl ist ein Schulprojekt zur politischen Bildung der
Schülerinnen und Schüler. Die Wahl läuft wie die Bundestagswahl in einem echten
Wahllokal ab. Das heißt, die Klassen erhalten eine Wahlbenachrichtigung, die
sie am Wahltag mitbringen müssen. Nachdem sie sich ausgewiesen haben, erhalten
sie einen Stimmzettel, der dann fertig ausgefüllt in der Wahlurne landet. Wie
auch bei der echten Wahl gab es vereinzelt Schülerinnen und Schüler, die nicht
wählen wollten oder Stimmzettel, die falsch ausgefüllt wurden. Organisiert
wurde die Junior-Wahl dieses Jahr vom Sozialkunde-Leistungskurs 12 unter der
Leitung von Herrn Memmel. Ähnlich wie bei der Bundestagswahl gewann bei den
Zweitstimmen die SPD mit 31%, gefolgt von der CDU mit 23%. Darauf folgten die
FDP mit 14%, die Grünen mit 13% und die Tierschutzpartei Mit 6%. Auch bei der
Erststimme gab es Überschneidungen. Johannes Steininger von der CDU gewann das
Direktmandat mit 36% gegen die SPD-Kandidatin Isabel Mackensen-Geis mit 29%.
Lotte Heiner, 12P1
Das Projekt Juniorwahl belegt damit sehr eindrücklich, dass politische Bildung und Demokratieerziehung an unserer Schule lebendig und sehr erfolgreich sind.
/cho/
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